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Private Club – Master Line 40% | Rum-Info & Tasting 🥃 Ein Rum der Black Work Pirates Hude

Autoteile schrauben und Rum trinken passt gut zusammen? Das dachte sich auch Sascha Will von der Nordsee Autoteile GmbH in Husum und gründete nachdem er auf einem Tasting des Rum Depots Berlin seine Leidenschaft für Rum entdeckt hatte, die „Black Work Pirates GmbH“. Und er sah es nicht alleine so: Mittlerweile führen die Black Pirates eine ganze Reihe an Rums und Likören, die teilweise reißenden Absatz und eine solide Fanbase erfahren. 
 
Heute taste ich für Euch den „Private Club Master Line“.

3.5/5
Süße
3/5
Würze
3.5/5
Milde
3.5/5
Frucht
2/5
Rauch
1/5

Die Gründung der Black Work Pirates war eine wahre „Schnapsidee“ und eine sehr erfolgreiche dazu. 
Ursprünglich wollte Sacha Will seinen Kunden und Geschäftspartnern lediglich ein ausgefallenes Weihnachtsgeschenk machen und kreierte dafür eigens einen Rum-Likör. Dieser kam jedoch so gut an, dass die Nachfrage nach Nachschub irgendwann so groß wurde, dass Sascha letztlich plante in Serie zu gehen. Dabei sind alle seine Rums frei von künstlichen Zusatzstoffen und werden nach einem alten Familienrezept hergestellt.

Der Black Work Pirates Private Club Master Line ist ein Premium Melasse-Rum der in Eichenfässern im Solera Verfahren gelagert wurde und Teile von bis zu 21 Jahre altem Rum enthält. Die erste Charge ist auf 1200 Flaschen begrenzt. 

Schauen wir uns einmal die Flasche genauer an. 

Es handelt sich um eine runde Weißglasflasche mit einem hölzernen Korken und dickem Holzbodem.  

Das Emblem auf der Vorderseite sieht absolut stilecht aus: Es scheint aus gebürstetem Stahl zu bestehen das an den Rändern, wie bei altem Papier oder einer alten Schatzkarte ausgefranst ist. „Private Club – Master Line“, eingeklammert in Lorbeerbaum-Äste, lesen wir in großen gestanzten Buchenstaben. Darunter „Dominican Republic Rum – Solera 21 Jahre“, außerdem den Hinweis auf 700ml Inhalt und 40% Vol. Alkoholgehalt.  

Über dem Schriftzug sehen wir einen Totenkopf, der anders als wir es normalerweise kennen, jedoch nicht mit zwei gekreuzten Knochen, sondern gekreuzten Flaschen daher kommt. Das ist ein echt witziges Gymmick!

Genug von der Flasche, wir probieren, wie er riecht und schmeckt. 

Private Club - Black Work Pirates
Private Club - Black Work Pirates

Vielen Dank an Frank Ficht (www.frank-ficht.de), der mir diese Sample-Flasche überlassen hat.
Schaut auf jeden Fall auch mal bei ihm vorbei!

Nase: 

Das Erste was ich rieche ist Vanille, eine würzige Schärfe, aber auch Karamell, gefolgt von einer leicht spritzig zitronigen Note, sowie Holz und etwas Leder.

Geschmack und Abgang: 

Im ersten Moment denke ich „Oh, süß, mit Karamell und Vanille“. Voluminös und würzig macht er sich im Mundraum breit. Dieser erste Eindruck verfliegt jedoch recht schnell und wechselt in eine dunkel schokoladige, herbe Note mit Holz und Leder.  

Fazit:
Besonders angetan bin ich von der Aufmachung der Flasche, bei der das Thema „Werkstatt-Rum“ sehr gut umgesetzt wurde. Sie ist meine erste Flasche, die mit einem metallenen Label beklebt wurde. 
Wer einen würzigen Rum sucht, der nicht zu süß und langweilig daher kommt, sondern eine schokoladige vanillige Note mit Trockenheit und Leder im Abgang bietet, ist hier genau richtig. 

🎧 Videos – RumPod:
Hier findest Du das Tasting-Video dieses Rums als Audio-Podcast.
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